Gemeinsam aufwachen, wenn die ersten Sonnenstrahlen das Zelt erwĂ€rmen. Zusammen losziehen, die Welt erschnĂŒffeln und neue Wege entdecken. Camping mit Hund ist mehr als nur Urlaub â es ist ein Abenteuer, das verbindet. Wer schon einmal mit seinem Vierbeiner unter freiem Himmel ĂŒbernachtet hat, weiĂ, wie intensiv und schön diese Zeit sein kann. Kein Zeitdruck, keine Vorschriften, keine Kompromisse â einfach drauĂen sein, atmen, erleben.
Warum Camping mit Hund so besonders ist

FĂŒr viele Hundemenschen ist Camping die natĂŒrlichste Form des Reisens. Dein Hund ist immer an deiner Seite, kann sich frei bewegen und Teil deines Alltags sein. Es gibt keine Hotelregeln, keine fremden GĂ€nge â nur dich, deinen Hund und die Natur. Viele PlĂ€tze sind heute auf Hunde eingestellt: mit Hundeduschen, Auslaufzonen oder eingezĂ€unten StellplĂ€tzen. So wird Camping nicht nur unkompliziert, sondern auch hundefreundlich.
Im Gegensatz zu vielen anderen Urlaubsformen steht beim Camping die Freiheit im Mittelpunkt. Du bestimmst, wie lange du bleibst, wohin es geht und was ihr erlebt. Diese FlexibilitĂ€t tut nicht nur dir gut â auch dein Hund blĂŒht auf, wenn er in seinem Tempo entdecken darf.
FĂŒr wen sich Camping mit Hund eignet
Egal ob Camping-AnfĂ€nger oder erfahrener Vanlife-Fan â wer gerne drauĂen ist und Zeit mit seinem Hund verbringt, wird Camping lieben. Es eignet sich fĂŒr Familien, Paare oder Alleinreisende, die Lust auf unkomplizierten Urlaub haben. FĂŒr Ă€ltere Hunde lĂ€sst sich ein ruhiger Platz finden, fĂŒr aktive Hunde locken Berge, WĂ€lder oder Seen. Wichtig ist nur, dass du offen fĂŒr neue Erlebnisse bist und deinen Hund als echten Reisebegleiter siehst.
Camping mit Hund ist kein Luxusurlaub â aber es ist ein Geschenk: Zeit, NĂ€he, Natur. Und wer weiĂ, vielleicht findest du unterwegs nicht nur neue LieblingsplĂ€tze, sondern auch Gleichgesinnte. In der Dogs Universe Community teilen viele ihre Erlebnisse â mach mit und werde Teil dieser besonderen Reise.
Die perfekte Vorbereitung
Ein gelungener Campingurlaub mit Hund beginnt schon zu Hause. Denn wer gut vorbereitet startet, kann unterwegs entspannter genieĂen â und das gilt fĂŒr Mensch und Hund gleichermaĂen. Gerade beim ersten Mal ist es wichtig, an alles zu denken, was dein Vierbeiner braucht.
Tipp
Wenn dein Hund empfindlich ist, gewöhne ihn schon vor dem Urlaub an neue Dinge wie z.âŻB. eine Transportbox, das Schlafen im Zelt oder das Tragen eines GPS-Trackers.
Checkliste fĂŒr Camping mit Hund
Eine Packliste hilft dir, den Ăberblick zu behalten. Neben dem Gewohnten wie Futter, Leine und Napf gehören auch Dinge dazu, die speziell fĂŒrs Campen wichtig sind:
CHECKLISTE
- Reisepass mit Impfungen und Chipnummer
- Hundefutter (lieber etwas mehr einpacken, als spĂ€ter suchen mĂŒssen)
- Leinen in verschiedenen LĂ€ngen
- Hundebett oder Decke fĂŒr den Schlafplatz
- NĂ€pfe fĂŒr Futter und Wasser
- Spielzeug und Kauknochen zur BeschÀftigung
- HandtĂŒcher fĂŒr nasse Pfoten
- Zeckenzange, BĂŒrste und Hundeshampoo
- Erste-Hilfe-Set mit Basics wie Verbandsmaterial, Pinzette und Desinfektion
- MĂŒllbeutel fĂŒr die Hinterlassenschaften
- Reiseapotheke mit wichtigen Medikamenten (falls nötig)
Wichtige Dokumente & Gesundheit
In vielen LĂ€ndern brauchst du den EU-Heimtierausweis mit gĂŒltiger Tollwutimpfung. Auch Entwurmungen oder andere Impfungen können vorgeschrieben sein â je nach Reiseziel. Informiere dich rechtzeitig und frage bei Unsicherheiten deinen Tierarzt.
Ist dein Hund Ă€lter oder gesundheitlich eingeschrĂ€nkt, solltest du auĂerdem einen kurzen Check vorab machen lassen. Gerade bei Hitze, langen Fahrten oder körperlicher Anstrengung ist es wichtig zu wissen, was deinem Hund guttut â und was nicht.
Erste Hilfe fĂŒr Hunde unterwegs

Ein Notfall kann auch im Urlaub passieren. Gut, wenn du vorbereitet bist. Lerne die wichtigsten Handgriffe â wie man eine Wunde versorgt oder eine Zecke entfernt. Lade dir am besten eine Erste-Hilfe-App fĂŒr Hunde aufs Handy und informiere dich ĂŒber TierĂ€rzte in der NĂ€he deines Reiseziels.
Tipp aus der Community: Manche Hundehalter packen einen kleinen Ordner mit allen wichtigen Infos â Impfpass, Telefonnummer vom Haustierarzt, Versicherung und Notfallplan. Das spart im Ernstfall viel Zeit.
Falls du noch weitere Details zur optimalen Zusammenstellung deiner Reiseapotheke fĂŒr deinen Hund suchst, empfehlen wir dir, auch unsere Checkliste: Was gehört in die Reiseapotheke fĂŒr deinen Hund? anzusehen.
Die richtige Campingform finden
Camping ist nicht gleich Camping â und je nachdem, wie du reist, verĂ€ndert sich auch das Erlebnis fĂŒr dich und deinen Hund. Vom klassischen Zelturlaub bis zum luxuriösen Mobilheim ist alles möglich. Wichtig ist: Es muss zu euch passen.
Zelt, Wohnwagen oder Mobilheim?

Wenn du flexibel und naturnah unterwegs sein willst, ist ein Zelt ideal. Dein Hund ist mittendrin, riecht, hört und erlebt alles hautnah mit. Achte auf ein gut belĂŒftetes Zelt, ausreichend Schatten und einen trockenen, gemĂŒtlichen Platz fĂŒr deinen Vierbeiner.
Ein Wohnwagen oder Camper bietet mehr Komfort â vor allem bei schlechtem Wetter. Viele Hunde fĂŒhlen sich dort schnell heimisch, weil es ĂŒbersichtlich und geschĂŒtzt ist. Wichtig: Sorge fĂŒr rutschfeste Böden und sichere Transportmöglichkeiten wĂ€hrend der Fahrt.
Mobilheime oder MietunterkĂŒnfte sind eine gute Lösung, wenn du ohne eigenes Fahrzeug reisen willst. Achte hier unbedingt auf die Hunderegeln des Platzes: Manche erlauben Hunde nur in bestimmten UnterkĂŒnften oder erheben ZusatzgebĂŒhren.
Camping mit Hund und PrivatsanitÀr
Manche PlĂ€tze bieten StellplĂ€tze mit eigenem Bad, eingezĂ€untem Garten oder sogar kleinen HĂŒtten fĂŒr den Hund. Das ist besonders angenehm, wenn du Wert auf PrivatsphĂ€re legst oder dein Hund unsicher auf fremde Menschen oder Hunde reagiert.
Solche Extras sind zwar oft teurer, machen den Urlaub aber deutlich entspannter â gerade bei lĂ€ngeren Aufenthalten.
Worauf es beim Campingplatz ankommt

Nicht jeder Campingplatz ist automatisch hundefreundlich â und was auf der Website gut klingt, muss vor Ort nicht immer stimmen. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick, bevor du buchst. Ein hundefreundlicher Platz erkennt man oft an kleinen, aber entscheidenden Details.
Was macht einen Platz hundefreundlich?
Gute CampingplĂ€tze fĂŒr Hundemenschen bieten mehr als nur „Hunde erlaubt“:
- Ausreichend Auslauf: Gibt es Spazierwege direkt am Platz? Vielleicht sogar eine eingezÀunte FreilaufflÀche?
- Hundedusche: Nach einem Bad im See oder Matschpfoten ist das Gold wert.
- Trinkstationen & SchattenplÀtze: Gerade im Sommer wichtig.
- Hundestrand oder Bademöglichkeit: Ideal fĂŒr alle Wasserratten.
- EingezĂ€unte StellplĂ€tze: FĂŒr mehr Freiheit und Sicherheit.
- Willkommenskultur: Freundliches Personal, HundebegrĂŒĂung oder Leckerlis an der Rezeption sind kleine Gesten mit groĂer Wirkung.
Tipp
Lies Bewertungen von anderen Hundemenschen â zum Beispiel hier bei Dogs Universe. Oft findest du dort ehrliche Einblicke, die dir bei der Entscheidung helfen.
Regeln und RĂŒcksicht
Auch wenn ein Platz hundefreundlich ist, gelten oft Regeln: Leinenpflicht, Kotbeutelpflicht, bestimmte Hunderassen ausgeschlossen. Informiere dich vorher, damit es vor Ort keine Ăberraschungen gibt.
Und natĂŒrlich gehört auch RĂŒcksichtnahme dazu: Nicht jeder mag Hunde. Halte deinen Vierbeiner bei dir, achte auf Ruhezeiten und entsorge seine Hinterlassenschaften. So trĂ€gst du dazu bei, dass Camping mit Hund ĂŒberall willkommen bleibt.
Camping mit Hund am Meer, See oder in den Bergen
Jede Landschaft hat ihren eigenen Reiz â und auch dein Hund hat je nach Typ ganz eigene Vorlieben. Die einen lieben Sand unter den Pfoten, die anderen kĂŒhle Waldwege oder klare Bergluft. Egal wohin es geht: Gemeinsam drauĂen sein verbindet und schafft unvergessliche Momente.
Camping mit Hund am Meer

Salz in der Luft, weite StrĂ€nde und das Rauschen der Wellen â fĂŒr viele ist das der Inbegriff von Freiheit. Hunde genieĂen den Platz zum Toben, das Schwimmen im Wasser und die vielen neuen GerĂŒche.
Achte darauf, dass es in der NĂ€he einen Hundestrand gibt, denn nicht ĂŒberall sind Hunde am Meer erlaubt. Viele PlĂ€tze an der Ost- oder Nordsee, aber auch in Holland, Frankreich oder Kroatien haben inzwischen eigene Hundezonen â oft sogar mit Schatten, Wasserstellen und Spielbereichen.
Tipp
Nach dem Baden im Salzwasser sollte dein Hund mit SĂŒĂwasser abgespĂŒlt werden â das schont Haut und Pfoten.
Camping mit Hund am See

Seen sind perfekt fĂŒr Hunde, die gerne schwimmen, aber empfindlich auf Salzwasser reagieren. Gerade in Deutschland gibt es viele Seen mit hundefreundlichen Ufern und CampingplĂ€tzen direkt am Wasser â zum Beispiel am Chiemsee, Edersee, Forggensee oder in der Mecklenburgischen Seenplatte.
Hier findest du oft ruhige StellplĂ€tze inmitten der Natur. Ideal fĂŒr entspannte SpaziergĂ€nge, Stand-up-Paddling mit Hund oder gemĂŒtliche Lagerfeuerabende.
Camping mit Hund in den Bergen

Wenn du gern wanderst und dein Hund fit ist, sind die Berge ein echtes Abenteuer. Klare Luft, alpine Seen und weite Aussicht â fĂŒr viele ein Sehnsuchtsort. In den Alpen, dem Schwarzwald oder der SĂ€chsischen Schweiz gibt es zahlreiche CampingplĂ€tze mit guter Ausgangslage fĂŒr Touren.
Wichtig: Achte auf das Wetter, sichere Wege und die Kondition deines Hundes. Im Hochsommer kann es auch in den Bergen heiĂ werden â dann sind schattige Routen und Pausen an BĂ€chen besonders wichtig.
Camping mit Hund in Deutschland: Die beliebtesten Orte der Deutschen mit Hund
Deutschland hat fĂŒr Campingfans mit Hund eine Menge zu bieten. Von der Nordsee bis zu den Alpen findest du traumhafte Landschaften, hundefreundliche CampingplĂ€tze und jede Menge Platz fĂŒr gemeinsame Abenteuer. Hier zeigen wir dir die beliebtesten Ziele der deutschen Hundefamilien â basierend auf echten Suchen und Bewertungen.
1. Ostsee â Urlaub mit Pfoten im Sand

Die Ostsee ist der absolute Favorit fĂŒr viele Hundemenschen. Kein Wunder: Hier gibtâs lange SandstrĂ€nde, hundefreundliche Abschnitte, tolle Spazierwege und viele CampingplĂ€tze direkt am Meer. Besonders beliebt sind Orte wie Fehmarn, RĂŒgen, Usedom, Grömitz oder KĂŒhlungsborn.
Tipp: Viele PlĂ€tze bieten eingezĂ€unte StellplĂ€tze, Hundeduschen und sogar Spielwiesen. Achte auf Hinweise wie âHunde willkommenâ oder âHundestrand fuĂlĂ€ufigâ.
2. Nordsee â Frischer Wind fĂŒr Fellnasen

Etwas rauer, aber genauso charmant: die NordseekĂŒste. Hier können Hunde durchs Watt flitzen, auf den Deichen spazieren und bei Ebbe den Strand erkunden. Besonders beliebt sind Neuharlingersiel, Bensersiel, Dangast oder Cuxhaven.
Auch die Nordseeinseln wie Sylt oder Föhr locken mit CampingplĂ€tzen, auf denen Hunde ausdrĂŒcklich erwĂŒnscht sind.
3. Chiemsee â Bayerns HundeglĂŒck am Wasser

Der Chiemsee ist nicht nur ein Paradies fĂŒr Wasserliebhaber, sondern auch fĂŒr aktive Hundehalter. Umgeben von Wiesen, Bergen und kleinen Buchten, lĂ€sst es sich hier wunderbar entspannen und wandern. Viele CampingplĂ€tze rund um den See sind auf Hunde eingestellt â mit Badezugang, Wanderwegen und schattigen PlĂ€tzen.
4. Bodensee â Drei LĂ€nder, ein See, viel Freiheit

Am Bodensee triffst du auf hundefreundliche PlĂ€tze in Bayern, Baden-WĂŒrttemberg, Ăsterreich und der Schweiz. Besonders beliebt: Lindau, Meersburg, Ăberlingen oder Friedrichshafen. Hier gibtâs viele Möglichkeiten zum Schwimmen, Radfahren und Entdecken â immer mit dem Hund an deiner Seite.
5. LĂŒneburger Heide â Natur, so weit das Auge reicht

Wenn du Ruhe suchst und dein Hund gerne durch Wiesen schnĂŒffelt, ist die LĂŒneburger Heide perfekt. In der HeideblĂŒte wird es zwar voll, aber viele CampingplĂ€tze sind auf Hundemenschen vorbereitet â mit Wanderwegen direkt ab Stellplatz und viel Freiraum fĂŒr entspannte Tage.
6. Eifel, Harz und Bayerischer Wald â Wandern mit Wau-Effekt

Diese Mittelgebirge sind ideal fĂŒr sportliche Vierbeiner. Die Wege sind gut ausgeschildert, die Natur ist abwechslungsreich, und das Klima ist angenehm. Besonders schön: die CampingplĂ€tze am See, wie am Rursee oder Edersee, oder die urigen PlĂ€tze im Harz und Bayerischen Wald.
CampingplĂ€tze direkt am Wasser â FĂŒr Badenasen und Naturliebhaber
FĂŒr viele Hunde ist Wasser das GröĂte â und auch fĂŒr uns Menschen gibt es kaum etwas Schöneres, als morgens mit Blick aufs Wasser aufzuwachen. Camping direkt am See, Fluss oder Meer bringt ein ganz besonderes GefĂŒhl von Freiheit. Und das Beste: Viele PlĂ€tze sind perfekt auf Hunde eingestellt.
Am Meer â Nordsee, Ostsee & Holland
Gerade in der Hauptsaison ist es Gold wert, wenn ein Campingplatz einen eigenen Hundestrand hat. An der Ostsee und Nordsee findest du viele solcher PlĂ€tze. Auch in Holland, z.âŻB. in Zeeland oder auf Texel, sind CampingplĂ€tze direkt in den DĂŒnen keine Seltenheit â oft nur wenige Schritte vom Meer entfernt.
Tipp
Achte auf Regeln zum Leinenzwang am Strand und nutze die Nebensaison fĂŒr extra viel Bewegungsfreiheit.
Am See â Natur pur und viel Platz zum Toben

Ob Chiemsee, Bodensee, Waginger See oder Edersee â Seen bieten oft ruhigere Alternativen zum Meer. Viele PlĂ€tze haben flache Ufer, ideale Bedingungen zum Schwimmen, und herrliche Wanderwege rundherum. Hier können Hunde planschen, paddeln und sich im Schatten ausruhen.
Viele CampingplĂ€tze am See haben eigene Badebuchten fĂŒr Hunde oder erlauben das Schwimmen auĂerhalb der Hauptbadezeiten.
Am Fluss â Entspannung in Bewegung
CampingplĂ€tze an der Mosel, Weser oder Havel punkten mit idyllischen StellplĂ€tzen direkt am Wasser und einer gelassenen AtmosphĂ€re. Perfekt fĂŒr Hundemenschen, die gern Rad fahren oder paddeln â der Vierbeiner ist natĂŒrlich immer mit dabei.
HundeglĂŒck in Europa: Beliebte Campingziele im Ausland
Du willst mit deinem Hund nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa entdecken? Kein Problem â viele LĂ€nder sind echte Paradiese fĂŒr Campingfreunde mit Hund. Hier findest du eine Auswahl der beliebtesten Destinationen, bei denen Vierbeiner herzlich willkommen sind.
Italien â Dolce Vita fĂŒr Mensch und Hund
Ob an der Adria, in der Toskana oder am Gardasee â Italien ist ein Klassiker fĂŒr Camping mit Hund. Viele PlĂ€tze liegen direkt am Meer oder an glasklaren Seen, und oft gibtâs sogar eigene HundestrĂ€nde. Besonders beliebt sind die Regionen um Lazise, Cavallino oder der Lago Maggiore. In der Nebensaison sind die StrĂ€nde oft leer â perfekt fĂŒr ausgedehnte SpaziergĂ€nge.
Tipp
In Italien herrscht Leinenpflicht â also immer Leine und Maulkorb dabeihaben.
Kroatien â Wildromantisch und hundefreundlich
Kroatien wird bei Hundebesitzern immer beliebter. Die AdriakĂŒste mit ihren Buchten, PinienwĂ€ldern und FelsstrĂ€nden ist wie gemacht fĂŒr aktive Mensch-Hund-Teams. Viele PlĂ€tze bieten direkten Meerzugang, oft mit Hundezonen. Besonders beliebt: Istrien und die Inseln Krk oder Cres.
Niederlande â Camping am Meer mit Pfotenfreiheit
Holland punktet mit endlosen SandstrÀnden, vielen Hundefreilaufzonen und sehr hundefreundlichen CampingplÀtzen. Besonders zu empfehlen sind Zeeland, Texel, Noordwijk oder Julianadorp. Viele PlÀtze erlauben Hunde in den Mobilheimen oder haben sogar spezielle Hunde-Duschen.
DĂ€nemark â Ruhe, Weite und viel Platz
Perfekt fĂŒr alle, die es ruhig mögen. Die KĂŒstenregionen DĂ€nemarks â vor allem an der Nordsee â bieten jede Menge Platz, auch fĂŒr groĂe Hunde. Oft mit wenig Trubel, viel Natur und groĂem Herz fĂŒr Hunde.
Schweiz â Alpenabenteuer mit Vierbeiner
Die Schweiz ist ideal fĂŒr naturverbundene Camper mit Hund. Ob Berner Oberland, Wallis, Tessin oder die vielen idyllischen Seen wie der VierwaldstĂ€ttersee oder der Brienzersee â hier erwarten dich atemberaubende Bergkulissen, kristallklare Seen und gepflegte CampingplĂ€tze mit hundefreundlichen Angeboten.
Viele Wanderwege sind auch fĂŒr Hunde gut geeignet, und in den Bergbahnen sind Vierbeiner oft willkommen. In der Regel gilt Leinenpflicht, aber an vielen Seen dĂŒrfen Hunde ins Wasser â besonders in der Nebensaison.
Camping mit Hund: 5 Tipps fĂŒr ein harmonisches Miteinander

Camping ist Freiheit â aber auf engem Raum. Damit alle eine gute Zeit haben, ist gegenseitige RĂŒcksicht das A und O. Mit diesen Tipps klappt das Zusammenleben auf dem Platz stressfrei und harmonisch:
1. RĂŒcksicht auf andere Camper nehmen
Nicht jeder liebt Hunde. Auch wenn dein Vierbeiner brav ist â Leine und Abstand zu fremden Zelten oder Wohnwagen sind auf dem Platz Pflicht. Vor allem, wenn Kinder oder andere Tiere in der NĂ€he sind.
2. Ruhezeiten respektieren
Viele CampingplĂ€tze haben feste Ruhezeiten â auch fĂŒr Hunde. Dauerbellen stört die Nachbarn und sorgt schnell fĂŒr Ărger. Am besten vorher auspowern â dann ist auch dein Hund entspannt.
3. Stellplatz sauber halten
Was fĂŒr uns selbstverstĂ€ndlich ist: Hinterlassenschaften immer direkt entfernen. Kotbeutel gehören zur Grundausstattung â am besten gleich mehrere einpacken. So bleibt der Platz fĂŒr alle angenehm.
4. Hitzeschutz nicht vergessen
Im Sommer kann es schnell zu heiĂ werden â besonders im Wohnmobil oder Zelt. Sorge fĂŒr Schatten, genug Wasser und bei Bedarf eine KĂŒhlmatte. Und: Niemals den Hund im geschlossenen Fahrzeug lassen.
5. Mit gutem Beispiel voran
Freundlichkeit wirkt ansteckend. Wenn du entspannt und offen auf andere Camper zugehst â mit oder ohne Hund â entstehen oft schöne Begegnungen. Vielleicht findest du sogar Gleichgesinnte fĂŒr gemeinsame Gassirunden oder AusflĂŒge.